„Ana sah es als ihre Aufgabe, die Erde zu sein, eine Großmutter war die Erde, der Boden, in den eine Familie ihre Wurzeln schlägt“
Mit welchen Konflikten müssen Einwanderer-Familien in Deutschland leben? Gegen wie viele Vorurteile müssen sie kämpfen?
Fühlen sich die Jugendlichen in diesen Familien den Deutschen dazugehörig, oder leben sie in einer Art Zwischenraum? Zwischen Traditionen und Erinnerungen ihrer Eltern und dem Wunsch, ganz normal, wie alle anderen, zu sein?
Mia, eine in Kanada lebende Künstlerin, kehrt nach langer Abwesenheit nach Berlin zurück, die Stadt, in der sie aufgewachsen ist.
Im Restaurant „Dalmatia“, das im Berliner Stadtteil Wedding liegt, hat sie die schönste Zeit ihrer Jugend verbracht. Zora, die Restaurantbesitzerin, ist Kroatin, genauso wie Mias Eltern.
Schon die erste Begegnung mit Zora in deren eigener Umgebung ruft in Mia Erinnerungen an ihre Kindheit hervor, die tief in ihrem Inneren verborgen waren. Die Vergangenheit wird zur Gegenwart.
Dies ist für Mia der Anfang von der Suche nach ihrer Identität, nach ihren Wurzeln.
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